Wechsel im höchsten Offiziersamt

Einen Wahlmarathon bestritten die Harwicker Schützen auf ihrer Generalversammlung, die Vorsitzender Thomas Kersting (2. v. l. stehend) eröffnet hatte. In den Ruhestand ging Generalmajor Clemens Kersting (ganz r. stehend). Auf ihn folgt in diesem Amt als ranghöchster Offizier Martin Koppers (2. v. r. stehend) Foto: Kortbus

Gescher. Die größte Veränderung auf der Generalversammlung der Harwicker Schützen brachte eine Verabschiedung: Generalmajor Clemens Kersting, der auch auf eine 43-jährige Offizierslaufbahn zurückblickte, verabschiedete sich in den wohlverdienten Ruhestand. Die Laudatio hielt sein Vorgänger, Ehrengeneralmajor Anton Eßling. Er berichtete, dass Kersting bereits mit 15 Jahren in die Gilde eingetreten war und über viele Offiziersstationen 2004 schließlich sein Nachfolger wurde.

Sichtlich gerührt bedankte sich Clemens Kersting – insbesondere auch bei seiner Frau und Familie. „Fahr- und Waschdienst war immer vorhanden“, erklärte er lächelnd und betonte, wie wichtig der Rückhalt in der Familie gerade bei den offiziellen Mitgliedern der Schützengilde sei.

Da es nun galt einen Nachfolger zu finden, ließ Kersting es sich nicht nehmen, selbst einen Wunsch zu äußern: „lch schlage Martin Koppers vor“, sagte er. Die Versammlung nahm dies einstimmig an und beförderte den bisherigen Major in das Amt des ranghöchsten Offiziers. Koppers bedankte sich bei der Versammlung für das entgegengebrachte Vertrauen.

Damit musste nun auch sein bisheriges Amt neu besetzt werden. Thomas Lewerich, bisher Adjutant des Generalmajors, wurde der Versammlung vorgeschlagen. Auch er wurde einstimmig gewählt und steigt damit in den geschäftsführenden Vorstand auf.

Die Versammlung eröffnet hatte Thomas Kersting, erster Vorsitzender der Gilde. Er begrüßte besonders den amtierenden König Karl-Heinz Thiery sowie die Ehrenvorstände und -offiziere. Im Rückblick berichtete Kersting über die zahlreichen Ereignisse in 2017 über das Schützenfest hinaus. Er nannte zum Beispiel das Treffen der Schützenkönige am Drei-Königstag, den Seniorennachmittag am Ludgerustag und die Teilnahme am 400-jährigen Jubiläum der St.-Johannes-Schützengilde Estern.

Weitere Veränderungen in der Vereinsführung standen an. Gleich zwei ranghohe Offiziere legten ihre Ämter nieder und gingen in den Ruhestand.

Bernhard Sandscheper, Hauptmann der ersten Kompanie, beendete nach 38 Jahren seine Offizierslaufbahn. Martin Koppers, Major der Gilde, dankte ihm und schlug der Versammlung vor, Sandscheper in den Ehrenoffiziersstand zu berufen, was diese dann prompt bestätigte.

Das Schützenfest findet 2018 vom 26. bis 28. Mai statt. Das Motto lautet „In Veränderung die Chancen sehen – gemeinsam in die Zukunft gehen“. Unterstützt wird die Gilde von der Partyband „Valentino“.

Generalversammlung 2017 im Hause Brinkmann

Thomas Kersting, erster Vorsitzender der Gilde, eröffnete um 20.04 Uhr die Versammlung und begrüßte alle Anwesenden, insbesondere den amtierenden König Karl-Heinz Thiery, sowie die Ehrenvorstände- und –offiziere. Der Start verlief etwas holperig, da bereits nach der Begrüßung die Mikrofonanlage versagte. Gott sei Dank befindet sich mit David Kösters ein erfahrener Musiker im Throngefolge, der schnell für Ersatz sorgen konnte. Nach einer 20minütigen Pause ging es dann aber weiter. Beim Rückblick berichtete Kersting über die zahlreichen Ereignisse des vergangenen Jahres welche auch neben dem Schützenfest stattfanden, wie z. B. dem Treffen der Schützenkönige am 3-Königstag, dem Seniorennachmittag am Ludgerustag und der Teilnahme am 400jährigen Jubiläum der St. Johannes Schützengilde Estern.

In diesem Jahr gab es einige Veränderungen in der Vereinsführung. Gleich zwei ranghohe Offiziere legten ihre Ämter nieder und begaben sich in den wohlverdienten Ruhestand. Bernhard Sandscheper, Hauptmann der ersten Kompanie, beendete nach 38 Jahren seine Offizierslaufbahn. „Du hast die gestellten Aufgaben eines Offiziers vorbildlich ausgeführt“ resümierte Martin Koppers, Major der Gilde und schlug der Versammlung vor Bernhard in den Ehrenoffiziersstand zu berufen, was diese prompt bestätigte.

Aber die größte Veränderung in diesem Jahr ist wohl die Verabschiedung von Generalmajor Clemens Kersting. Er kann auf eine 43jährige Offizierslaufbahn zurückblicken und darf sich ebenfalls in den wohlverdienten Ruhestand zurückziehen. Die Laudatio wurde von seinem Vorgänger, Ehrengeneralmajor Anton Eßling gehalten. „Clemens, wir verabschieden dich ungern aus dem höchsten Offiziersamt unserer Gilde, aber alles hat einmal ein Ende“, verkündete Eßling. Er berichtete, dass Clemens bereits mit 15 Jahren in die Gilde eingetreten ist und über viele Offiziersstationen schließlich sein Nachfolger wurde. „Dieser Clemens ist auch für ein hohes Amt in unserer Gilde befähigt“ erinnerte sich Eßling an seine Gedanken im Jahr 2004, als es damals um seine Nachfolge ging. Sichtlich gerührt bedankte sich Clemens Kersting, insbesondere auch bei seiner Frau und Familie. „Fahr- und Waschdienst war immer vorhanden“ erklärte er mit einem Lächeln auf den Lippen und erinnerte noch einmal daran wie wichtig der Rückhalt in der Familie gerade bei den offiziellen Mitgliedern der Gilde ist.

Da es nun galt einen Nachfolger zu finden ließ es Kersting sich nicht nehmen, selbst einen Wunsch zu äußern. „lch schlage Martin Koppers vor“ sprach er ins Mikro. Die Versammlung nahm den Vorschlag einstimmig an und beförderte den bisherigen Major in das Amt des ranghöchsten Offiziers. Koppers bedankte sich bei der Versammlung für das entgegengebrachte Vertrauen.

Damit musste nun auch sein bisheriges Amt neu besetzt werden. Thomas Lewerich, bisher Adjutant des Generalmajors, wurde der Versammlung vorgeschlagen. Auch er wurde einstimmig gewählt und steigt damit in den geschäftsführenden Vorstand auf.

Turnusmäßige Wahlen standen ebenfalls auf dem Programm. Frank Schlemmer konnte sich gegen Christian Sträter, Willi Preckel und Markus Rensinghoff durchsetzen und folgt auf Bernhard Jansing als Kassenprüfer.

Bei den Vorständlern stellten sich Ludwig Brinkmann, André Tubes, Ulrich Koller, Tobias Perick, Ralf Osburg und Andreas Rudde zur Wiederwahl. Bei den Offizieren waren Thomas Engbers, Dietmar Musholt, Björn Große Frericks und Holger Beeke an der Reihe. Alle wurden von der Versammlung in ihren Ämtern bestätigt und sind damit für weitere fünf Jahre gewählt.

Auch bei den Jugendvertretern gab es eine Veränderung. Freddy Lanfer wurde in den erweiterten Vorstand gewählt. Als Nachfolger ernannten die Versammlung Dominik Sandscheper und Jonas Koppers. Bei den Offizieren mussten ebenfalls neue Mitglieder gefunden werden. Jörg Schlabach, Timon Schmitz und Carsten Preckel wurden gewählt und nehmen damit beim kommenden Schützenfest ihren Dienst im Rang von Gruppenführern auf.

Schützenfest findet im kommenden Jahr ebenfalls wieder statt und zwar vom 26. bis 28.05.2017. Das Motto lautet „In Veränderung die Chancen sehen – gemeinsam in die Zukunft gehen“. Unterstützt wird die Gilde dabei von der Partyband „Valentino“.

Um 22.24 Uhr konnte Thomas Kersting die Sitzung schließlich beenden. Er bedankte sich noch einmal insbesondere bei Ludwig Brinkmann für die erneute Bereitstellung seiner Räumlichkeiten. Alle Mitglieder wurden anschließend eingeladen den sehr ereignisreichen Abend bei Freibier gemütlich ausklingen zu lassen.

Dankeschön Abend in der Westfalenstube

Zu einem Dankeschön Abend mit deftigem Essen hat das Team Hubert Lewerich, Josef Hummelt, Ludwig Brinkmann und Ewald Koller eingeladen. In der Westfalenstube haben Frank und Mecki Bemers den Thron, den Vorstand und die Offiziere inklusive den Frauen und Freundinnen bewirtet.

Thomas Kersting hat sich in seiner Ansprache zur Begrüßung besonders bei den Partnerinnen, für die unermüdliche Arbeit, die oft im Hintergrund geschieht, bedankt.

Es war ein schöner unterhaltsamer Abend, der auch dazu beigetragen hat die Gemeinschaft in unserem Schützenverein zu fördern.

Dafür Danke!