Harwicker verabschiedeten Ewald Koller

Auf dem dies jährigen Schützenfest sollte die offizielle Verabschiedung stattfinden. Diese musste krankheitsbedingt ausfallen und wurde jetzt am Freitag (12.09.2008)  an der Harwicker Vogelstange nachgeholt.
Der Wettergott hatte es an diesen Abend nicht gut mit den Harwickern gemeint, es goss in Strömen. Trotz allem, ein feuchter – aber gelungener Freitagabend zur offiziellen Verabschiedung des „Ehrenvorsitzenden Ewald Koller“.
Vorstand, Throngemeinschaft, Offiziere und Schützen waren zur Verabschiedung angetreten.

Vorstand, Throngemeinschaft, Offiziere und Schützen waren zur Verabschiedung angetreten.

Ludgerus-Statue als Dankeschön

Ewald Koller verabschiedet

Nachfolger und Neffe Ulrich Koller (r.) bedankte sich bei Ewald Koller für 25-jähriges Enga-gement als Vorsitzender der St.-Ludgerus-Schützengilde Harwick.    (Foto: Florian Schütte)

Nachfolger und Neffe Ulrich Koller (r.) bedankte sich bei Ewald Koller für 25-jähriges Enga-gement als Vorsitzender der St.-Ludgerus-Schützengilde Harwick. (Foto: Florian Schütte)

   -fs- Gescher. „Dieses Amt habe ich mit Freude ausgeübt“, ließ Ewald Koller bei seiner Verabschiedung an der Harwicker Vogelstange verlauten. 28 Jahre lang war er im Vorstand tätig, davon 25 Jahre als 1. Vorsitzender der Ludgerus-Schützengilde. In seiner Amtszeit war er sowohl maßgeblich an der Gestaltung des Vereinsjubiläums beteiligt als auch an der Umsetzung der Idee einer Wanderhütte.

   Sein Nachfolger und Neffe, Ulrich Koller, dankte ihm im Namen aller Mitglieder für seine Arbeit im Vorstand und betonte, wie wichtig auch die Unterstützung durch den Ehepartner sei. Dem konnte sich Ewald Koller in seiner Rede nur anschließen und dankte seiner Frau Christel, die ihm in all den Jahren den Rücken freigehalten habe, auch wenn es „manchmal schon an die Grenze des Ertragbaren ging“. Darüber hinaus lobte Koller die Beteiligung der Jugend, durch welche die Schützengilde heute über 1000 Mitglieder zähle und einen „anderen Anstrich“ erhalten habe, als dies vor 25 Jahren der Fall gewesen sei. Neben allen weiteren Beteiligten, die trotz des Regenwetters zahlreich erschienen waren, galt ein besonderer Dank auch Hubert Lewerich als stellvertretendem Vorsitzenden.

   Als Dankeschön wurden Koller eine hölzerne Statue des Heiligen Ludgerus sowie zwei Karten für ein Wellness- oder Musical-wochenende überreicht. Ein Präsentiermarsch der anwesenden Schützen rundete die Ehrung ab, woraufhin Koller

Harwick sagt Danke

Ewald Koller wird verabschiedet

    Gescher. Seit 1982 hielt er das Zepter als 1. Vorsitzender der St.-Ludgerus-Schützengilde Harwick in der Hand. Auf  der General-versammlung im November 2007 erklärte Ewald Koller seinen Rücktritt. Als Dankeschön für die vergangenen 25 Jahre sollte auf dem diesjährigen Schützenfest eine offizielle Verabschiedung stattfinden; diese musste leider krankheitsbedingt ausfallen.  Am  Freitag  (12.9.) holt die Gilde dies nach. Alle Vereinsmitglieder sowie deren Frauen und Partnerinnen sind hierzu eingeladen. Schützen (mit Hut, Krawatte und Gewehr), Vorstand, Offiziere und Throngemeinschaft treffen sich um 18 Uhr auf  dem Hof Hummelt. Um 18.30 ist Abmarsch zur Vogelstange. Dort wird der Ehrenvorsitzende offiziell verabschiedet. Ein gemütliches Beisammen- sein schließt sich an

 

Offiziere und Throngemeinschaft auf Tour

Die Offiziere mit Frauen und der Throngemeinschaft gingen jetzt für zwei   Tage auf Tour. Nach einem Frühstück bei der Königin in Tungerloh-Pröbsting ging es mit dem Bus zum Hof Beverland nach Ostbevern. Nach einer Bauernolympiade und dem Festball fuhr man am Sonntag wieder Richtung Gescher.

Zweitagestour des Offizierskorps

Am 16./17. August 2008 unternahmen das Offizierskorps mit Partnerinnen sowie die amtierende Throngemeinschaft eine Zweitagestour zum „Hof Beverland“ nach Ostbevern.

Hier die ersten Fotos:

Nach einem ausgiebigen Frühstück im Bauerncafé Weitenberg ging es weiter nach Ostbevern zum „Hof Beverland“.

Auf dem Hof Beverland fand zur größten Gaudi aller, eine „Bauernolympiade“ statt.

Nach einem abendlichen „Ritteressen“ wurde noch das Tanzbein geschwungen

Am zweiten Tag fand ein ausgiebiger Frühschoppen statt, bevor man am Spätnachmittag wieder Richtung Heimat fuhr.